Beim Blutdruck kommt es nicht immer darauf an, auf Fixwerte zu achten, wenn man sich den Blutdruck misst. Auch hier kommt es, wie bei vielen anderen Sachen auf die Umstände an. Ist jemand noch unter 20, darf der Bluthochdruck beispielsweise viel höher sein, als bei jemandem, der auf das 60. Lebensjahr zugeht.
Auch bei schwangeren Frauen ist der Blutdruck meistens etwas höher. Und wer krankheitsbedingt sowieso einen höheren oder niedrigeren Blutdruck hat, darf nach einer Tabelle mit den Standardwerten sowieso nicht rechnen, sondern sollte sich bei dem, was die Blutdruckwerte angeht, lieber an einen Arzt wenden. Ein optimaler Blutdruck hängt immer mit den äußeren Geschehnissen und Ereignissen zusammen, die im Zusammenspiel mit dem Körper arbeiten und deshalb mal höher oder auch mal tiefer ausfallen können, als es eigentlich normal ist.
Eine Blutdruckwerte Tabelle ist sehr leicht zu ermitteln. In ihr sind die Blutdruck Normalwerte verzeichnet und auch die generellen Abweichungen bei einem normalen Gesundheitszustand, ohne bestimmte Erkrankung.
Blutdruckttabelle – als Service für Sie zum Ausdrucken:
Diese sieht wie folgt aus:
- Die optimalen Blutdruckwerte liegen systolisch unter 120 / diastolisch unter 80.
- Die normalen Blutdruckwerte sind systolisch unter 130 / diastolisch unter 85.
- Normale Blutdruckwerte sind systolisch 130 bis 139 / diastolisch zwischen 85 bis 89.
- Eine leichte Hypertonie des Schweregrads 1 hat systolisch 140 – 159 / diastolisch 90 – 99.
- Die mittelschwere Hypertonie Schweregrad 2 hat systolisch 160 – 179 / diastolisch 100 – 109.
- Die schwere Hypertonie Schweregrad 3 besitzt systolisch über 180 / diastolisch über 110.
- Bei einer isolierten, systolischen Hypertonie liegt der Wert systolisch bei über 140, diastolisch unter 90.
In dieser Tabelle sind die Werte in mmHg angegeben und dazu muss der Körper innerhalb einer Ruhephase sein. Wichtig bei der Messung ist in jedem Fall das Verhältnis der beiden Werte zueinander. Während der Blutdruckmessung werden diastolischer und systolischer Wert gemessen. Der pathologisch am meisten veränderte Wert ist effektiv wichtig für eine Therapie und ob diese überhaupt in Anspruch genommen werden muss.